Sollte ich 2025 Credit Suisse Aktien kaufen?
Sollte man die Credit Suisse-Aktie jetzt kaufen?
Seit der vollständigen Übernahme durch die UBS am 12. Juni 2023 ist Credit Suisse nicht mehr eigenständig an der Börse handelbar. Aktionäre erhielten je 22,48 Credit Suisse-Aktien eine UBS-Aktie, dem aktuellen Marktführer im Schweizer Finanzsektor. Der letzte festgelegte Preis für Credit Suisse lag bei CHF 0,76 pro Aktie zum Zeitpunkt der Übernahme; seitdem findet kein Handel mehr statt, und es werden keine Handelsvolumina für CS mehr ausgewiesen. Zuletzt zeigten sich die Märkte gegenüber der konsolidierten UBS-Gruppe optimistisch: Die Integration verläuft zügig, die Kosteneinsparungen übertreffen Erwartungen (über USD 7,5 Mrd. seit 2023), und der ausgewiesene Nettogewinn stieg im ersten Quartal 2025 auf USD 1,7 Mrd. Die Übernahme wird als Absicherung der Stabilität des gesamtem Schweizer Bankensektors gewertet; der Domestikmarkt bleibt trotz Kritik stabil. In aktuellen Analystenkonsens-Schätzungen von über 30 nationalen und internationalen Banken gilt für die neue Grossbank ein Kursziel von CHF 29,00 – bezogen auf die aus der Übernahme hervorgegangene UBS-Aktie. Im Kontext der anhaltenden Konsolidierung innerhalb der europäischen Finanzbranche erscheint die Position der UBS mit dem Credit Suisse-Erbe gestärkt und attraktiv für resilient ausgerichtete Investoren.
- ✅Marktführerschaft im Wealth Management nach erfolgreicher Integration der Credit Suisse.
- ✅Hohe Synergieeffekte: Bereits über USD 7,5 Mrd. Kosteneinsparungen seit 2023 realisiert.
- ✅Straffe Dividendenpolitik und geplante Aktienrückkäufe stärken Anlegervertrauen.
- ✅Solide Kapitalausstattung und profitabler operativer Betrieb trotz Integration.
- ✅Globale Präsenz und Kundenbasis mit verwalteten Vermögen von über USD 6,2 Billionen.
- ❌Integrationsaufwand: Kurzfristig hohe Komplexität und organisatorische Herausforderungen.
- ❌Reputationsrisiken durch Altlasten aus Credit Suisse und laufende Rechtsverfahren.
- ✅Marktführerschaft im Wealth Management nach erfolgreicher Integration der Credit Suisse.
- ✅Hohe Synergieeffekte: Bereits über USD 7,5 Mrd. Kosteneinsparungen seit 2023 realisiert.
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- ✅Globale Präsenz und Kundenbasis mit verwalteten Vermögen von über USD 6,2 Billionen.
Sollte man die Credit Suisse-Aktie jetzt kaufen?
- ✅Marktführerschaft im Wealth Management nach erfolgreicher Integration der Credit Suisse.
- ✅Hohe Synergieeffekte: Bereits über USD 7,5 Mrd. Kosteneinsparungen seit 2023 realisiert.
- ✅Straffe Dividendenpolitik und geplante Aktienrückkäufe stärken Anlegervertrauen.
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- ✅Solide Kapitalausstattung und profitabler operativer Betrieb trotz Integration.
- ✅Globale Präsenz und Kundenbasis mit verwalteten Vermögen von über USD 6,2 Billionen.
- Was ist die Credit Suisse?
- Wie viel kostet die Aktie der Credit Suisse?
- Unsere vollständige Analyse der Aktie von Credit Suisse
- Wie kauft man Credit Suisse Aktien in der Schweiz?
- Unsere 7 Tipps zum Kauf der Credit Suisse Aktie
- Die neuesten Nachrichten über Credit Suisse
- FAQ
Was ist die Credit Suisse?
Indikator | Wert | Analyse |
---|---|---|
🏳️ Nationalität | Schweiz | Credit Suisse war eine Schweizer Bank; Nachfolger ist UBS, ebenfalls mit Sitz in der Schweiz. |
💼 Markt | SIX Swiss Exchange (Handel eingestellt) | Die Aktie wird seit Juni 2023 nicht mehr gehandelt; Credit Suisse ist vollständig integriert. |
🏛️ ISIN-Code | CH0012138530 (Credit Suisse, kein Handel mehr) | ISIN für Alt-Aktien; die handelbare Nachfolge-Aktie ist UBS: CH0244767585. |
👤 CEO | – (keine eigene Führung mehr) | Es gibt keinen CEO mehr; das Management wurde von UBS übernommen. |
🏢 Marktkapitalisierung | CHF 3 Mrd. (Übernahmepreis Juni 2023) | Geringer Übernahmepreis; Großteil des Unternehmenswerts verloren gegangen. |
📈 Umsatz | 2023: nicht mehr berichtet (zuletzt CHF 17 Mrd. 2022) | Nach Übernahme werden Umsätze nur noch bei UBS bilanziert; CS-Umsatzströme entfallen. |
💹 EBITDA | 2022: -CHF 1,3 Mrd. (negativ, Vorjahr positiv) | Starker Ergebnisverlust als Warnsignal; grundlegende Ertragsschwäche führte zur Übernahme. |
📊 KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) | Nicht mehr relevant (zuletzt negativ) | Kein positives KGV; massive Verluste machten Bewertung unmöglich und beendeten die Anlagefähigkeit. |
Wie viel kostet die Aktie der Credit Suisse?
Der Kurs der Credit Suisse-Aktie verändert sich diese Woche nicht. Nach der Übernahme durch die UBS Group AG im Juni 2023 wird Credit Suisse an der Schweizer Börse nicht mehr gehandelt.
Der letzte Börsenkurs lag bei CHF 0,76, mit einer 24-Stunden- und Wochenveränderung von 0%, da der Handel eingestellt wurde. Die Marktkapitalisierung betrug zum Zeitpunkt der Übernahme etwa CHF 3 Milliarden, während das durchschnittliche Handelsvolumen (3 Monate) ebenfalls bei Null liegt.
Weder Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), Dividendenrendite noch Beta sind aktuell verfügbar. Beachten Sie, dass Credit Suisse als eigenständige Aktie nicht mehr als Anlageoption existiert – Anleger richten den Blick jetzt verstärkt auf UBS.
Vergleichen Sie die besten Broker in der Schweiz!Makler vergleichenUnsere vollständige Analyse der Aktie von Credit Suisse
Nach sorgfältiger Überprüfung der jüngsten Geschäftszahlen und der Kursentwicklung von Credit Suisse über die vergangenen drei Jahre sowie unter Einbezug zahlreicher Analysen – von fundamentalen Finanzkennzahlen über technische Indikatoren bis hin zum Wettbewerbsumfeld – haben wir mittels proprietärer Algorithmen ein umfassendes Bild gezeichnet. Angesichts der vollständigen Integration von Credit Suisse in die UBS-Gruppe und den tiefgreifenden strukturellen Veränderungen stellt sich für informierte Anleger die zentrale Frage: Inwiefern könnte die wiedergefundene Stärke aus der Transformation von Credit Suisse innerhalb der UBS-Gruppe ein wegweisender Einstiegspunkt im Bankensektor für 2025 darstellen?
Jüngste Entwicklung und Marktumfeld
Die letzten drei Jahre markieren nicht nur eine der dramatischsten Phasen in der Geschichte des Schweizer Finanzplatzes, sondern auch den Aufstieg einer neu fokussierten „Superbank“. Nach dem Niedergang von Credit Suisse und der historischen Übernahme durch UBS am 12. Juni 2023, wurde der Handel mit Aktien von Credit Suisse an der SIX Swiss Exchange eingestellt. Das bestehende Vermögen, die Kundengelder und Geschäftseinheiten von Credit Suisse sind inzwischen vollständig in die Finanzstruktur der UBS eingegliedert.
Die Integration erfolgte vor dem Hintergrund eines robusten makroökonomischen Umfelds: Trotz geopolitischer Unsicherheit und globalem Zinsanstieg liefert der Schweizer Finanzsektor weiterhin Resilienz und Innovationskraft. Für Aktionäre bedeutet der Wandel vor allem, dass der Fokus vom ehemaligen Titel nun eindeutig auf UBS übergeht – ein Unternehmen, das durch die Übernahme deutlich an Gewicht, Marktanteil und globaler Sichtbarkeit gewonnen hat.
Beeindruckend ist insbesondere die Wachstumsdynamik nach der Integration mit einem Nettogewinn von USD 1,7 Milliarden (Q1 2025) sowie Kosten- und Synergieeffekten, die bereits bis 2024 Einsparungen von USD 3,4 Milliarden generierten – ein Zeichen, dass die „neue“ UBS einen Vorteil aus der Großfusion zu schöpfen versteht.
Technische Analyse
Obwohl Credit Suisse als Börsentitel nicht mehr handelbar ist, verdienen die technischen Kennzahlen der UBS-Aktie – als Nachfolger und Nutznießer der Integration – besondere Aufmerksamkeit für Anleger, die von der Konsolidierung profitieren möchten.
- RSI und MACD auf Wochenbasis signalisieren seit mehreren Quartalen eine stabile, positive Entwicklung, wobei temporäre Überhitzungen rasch durch markttechnische Korrekturphasen ausgeglichen wurden.
- Die 50- und 200-Tage-Linien liegen weiterhin im stabilen Aufwärtstrend, was einen strukturell bullishen Charakter unterstreicht.
- Deutliche Unterstützungszonen finden sich im Bereich von CHF 25, während Widerstandsmarken im Bereich um CHF 29-31 liegen – ein Bereich, der bei Durchbruch weiteres prozyklisches Kaufinteresse generieren könnte.
- Das Handelsvolumen bleibt nach der Übernahme auf hohem Niveau, was das gestiegene Anlegerinteresse und die hohe Liquidität der „neuen UBS“ widerspiegelt.
Dieses technische Setup, gepaart mit einer überzeugenden Trendstruktur, spricht dafür, dass sich die UBS-Aktie aktuell in einer konstruktiven Aufwärtsphase befindet – gerade für Investoren, die nach trendstarken Engagements im Finanzsektor suchen.
Fundamentalanalyse
Die fundamentale Ausgangsbasis der neuartigen UBS-Gruppe ist von bemerkenswerter Substanz:
- Ertragskraft: Die UBS-Gruppe verwaltet aktuell Assets in Rekordhöhe von USD 6,2 Billionen – eine globale Spitzenposition im Wealth Management und ein nachhaltiges, wiederkehrendes Ertragspotenzial.
- Profitabilität: Der Q1-2025-Nettogewinn von USD 1,7 Milliarden reflektiert eine erfolgreiche Kostensynergetisierung und wirksame Restrukturierung; parallele Kosteneinsparungen (2024: USD 3,4 Mrd., kumulativ seit Übernahme USD 7,5 Mrd.) stärken das Betriebsergebnis signifikant.
- Bewertung: Mit einem aktuell moderaten Kurs-Gewinn-Verhältnis (P/E) gegenüber internationalen Wettbewerbern und einem attraktiven Verhältnis aus Buchwert und Börsenwert erscheinen die Bewertungsniveaus der UBS-Aktie im historischen und sektoriellen Vergleich günstig – insbesondere angesichts der Verwertung des „negativen Goodwills“ von USD 35 Milliarden aus der Übernahme.
- Strukturelle Vorteile: Durch die Konsolidierung von Marktanteilen in der Schweiz (35% Einlagenmarkt, 31% Firmenkredite) verfügt die UBS über eine einmalige Skalierung. Die Fokussierung auf das global wachsende Wealth- und Asset Management bietet weitgehende Wachstumschancen – gestützt von einer der stärksten Marken im internationalen Bankenwesen.
Die fundamentale Stärke ist damit ein Kernargument für ein strategisches Engagement zur aktuellen Kursbewertung.
Volumen und Liquidität
Ein zentrales Qualitätsmerkmal in der Nach-Credit-Suisse-Ära ist das bemerkenswert hohe Handelsvolumen der UBS-Aktie:
- Die Aktie zählt zu den liquidesten Titeln am Schweizer Markt; Volumen-Spitzen spiegeln institutionelles und privates Interesse wider.
- Durch das breite Free Float und die erhöhte Aufmerksamkeit internationaler Anleger ist auch in höhervolatilen Marktphasen eine attraktive Preisdynamik und Markteintrittsliquidität gewährleistet.
- Für Investoren ergibt sich so die Möglichkeit einer flexiblen Allokation – ob bei Korrekturen nahe technischer Unterstützungen oder im Vorfeld strategisch relevanter Unternehmensereignisse.
Katalysatoren und positive Perspektive
Mehrere starke Aufwärtstreiber formen die Investmentstory:
- Synergiepotenziale und Kosteneffizienz: Die bereits realisierten und avisierten Einsparungen zeigen, dass der Zusammenschluss weit mehr als ein Notfallkonstrukt ist – vielmehr nutzen die Verantwortlichen die Gelegenheit, Prozesse, IT und Strukturen effizient zu verschlanken.
- Zukunftsweisende Initiativen: Geplante progressive Dividendensteigerungen und Aktienrückkäufe unterstreichen das klare Bekenntnis zu Aktionärsrendite.
- Strategische Neuausrichtung: Die stärkere Gewichtung des stabilen Asset- und Wealth Managements (Ziel: 75% des Konzernkapitals) macht die UBS widerstandsfähiger gegenüber künftigen Marktturbulenzen.
- ESG und nachhaltige Innovation: Mit ambitionierten Umwelt- und Sozialzielen positioniert sich die fusionierte Gruppe gezielt für die nächste Generation anspruchsvoller Anleger.
- Starker internationaler Fußabdruck: Die globale Expansion, etwa im asiatisch-pazifischen Raum, eröffnet dem Konzern neue Margen- und Wachstumsquellen.
All diese Faktoren schaffen ein selten günstiges Umfeld für die nachhaltige Neubewertung des Titels.
Investmentansätze
Das aktuelle Kursniveau und die vorteilhafte Momentum-Struktur der UBS-Aktie eröffnen interessante Zugänge für verschiedene Zeithorizonte:
Kurzfristig
- Mögliche Setups für technisch orientierte Trader nahe der Unterstützungen um CHF 25.
- Potenzial für Rebound-Trades angesichts strategiewirksamer Newsflows (Integration, Einsparungen, Quartalszahlen).
Mittelfristig
- Einstiegsmöglichkeiten im Vorfeld bevorstehender Unternehmensmeldungen (Synergieupdates, Restrukturierungsfortschritte).
- Erwartete Fortschritte bei der Integration könnten regelmäßig Impulse für Bewertungsaufschläge liefern.
Langfristig
- Das massiv skalierte Wealth- und Asset Management, der starke Fokus auf nachhaltiges Wachstum sowie die geplante Kapitalrückführung (Dividenden, Buybacks) etablieren UBS als attraktiven Kernwert im Portfolio.
- Die zunehmende Dominanz am Finanzplatz Schweiz und der internationale Footprint schaffen Diversifizierung und defensive Qualitäten in volatilen Märkten.
Vor allem für geduldige Anleger, die strukturelle Branchenveränderungen antizipieren wollen, bietet die neue UBS eine einzigartige Turnaround-Story mit Bewährungspotenzial.
Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Kauf von Credit Suisse (UBS)?
Alles in allem verdichten sich die Hinweise, dass die umfassend transformierte UBS – als direkte Nachfolgerin und Profiteurin der Credit Suisse-Vermögenswerte – heute ein außergewöhnlich attraktives Anlageprofil bietet:
- Starke Marktstellung im Wealth Management und im schweizerischen Geschäft
- Beispiellose Synergiegewinne und hohe Profitabilität nach erfolgreicher Integration
- Technisch günstiges Kursniveau mit stabilisierendem Momentum
- Nachhaltige Dividendenerwartung und Shareholder-Return-Programme
- Fortschrittlicher ESG-Fokus, globale Expansionschancen und solide Risikosteuerung
Für Anleger, die eine dynamische Umstrukturierung und gestärkte Marktführerschaft schätzen, scheint der aktuelle Zeitpunkt ein ausgezeichnetes Fenster für eine strategische Positionierung im Bankensektor zu sein – insbesondere mit Blick auf die kommenden Meilensteine der UBS-Integration und die positiven mittelfristigen Perspektiven.
Die fortgeschrittene Transformation und die überzeugenden Fundamentaldaten legen nahe, dass UBS – nunmehr Trägerin des Erbes und der Chancen von Credit Suisse – aktuell eine seltene Gelegenheit zur nachhaltigen Wertschöpfung am Schweizer Finanzmarkt darstellt. Gerade für investierte oder neu interessierte Anleger bietet sich damit ein spannender Einstieg in eine neue Ära der Schweizer Bankenlandschaft.
Wie kauft man Credit Suisse Aktien in der Schweiz?
Wichtige Informationen
Hinweis: Credit Suisse ist seit Juni 2023 nicht mehr börsennotiert und wurde vollständig von UBS übernommen. Eine Investition ist direkt nicht mehr möglich. Für Anleger, die von der Integration profitieren möchten, empfiehlt sich der Kauf von UBS-Aktien. Die unten stehenden Erläuterungen sind als allgemeines Beispiel zum Erwerb von Schweizer Bankaktien zu verstehen (wie aktuell UBS).
Der Online-Kauf von Aktien wie ehemals Credit Suisse (heute UBS als Nachfolge-Unternehmen) ist heute sowohl einfach als auch sicher: Über regulierte Schweizer oder internationale Online-Broker können Sie bequem und geschützt Aktien kaufen oder per CFD handeln. Es stehen zwei Hauptmethoden zur Verfügung: der klassische Aktienkauf ("Cash-Kauf") und der Handel über Differenzkontrakte (CFDs), die auch mit Hebel möglich sind. Jeder Ansatz hat eigene Chancen und Risiken – weiter unten auf dieser Seite finden Sie einen Vergleich der führenden Broker, um das passende Angebot zu wählen.
Cash-Kauf von Credit Suisse/UBS-Aktien
Beim Cash-Kauf erwerben Sie UBS-Aktien (als Nachfolger der Credit Suisse) direkt im eigenen Depot – Sie werden zum echten Aktionär mit allen Rechten (z.B. Dividendenbezug, Stimmrecht). Üblicherweise zahlen Sie beim Broker eine fixe Orderprovision, zum Beispiel rund CHF 5 bis CHF 15 pro Kauf, teilweise zuzüglich Börsenplatz-Gebühr.
Beispiel
Beispiel:
Angenommen, der UBS-Aktienkurs liegt bei CHF 28. Mit einer Investition von CHF 1'000 (einschliesslich CHF 5 Gebühr) können Sie etwa 35 Aktien (CHF 995/CHF 28 ≈ 35) kaufen.
✔️ Gewinnszenario:
Steigt der Kurs um 10% auf CHF 30,80, sind Ihre Aktien neu CHF 1'078 wert.
Resultat: CHF 78 Bruttogewinn, das entspricht +7,8% Rendite auf das eingesetzte Kapital.
Handel per CFD auf Credit Suisse/UBS-Aktien
Beim CFD-Trading handeln Sie auf Kursbewegungen ohne den Besitz der Aktie. Sie eröffnen eine Position beim Broker und zahlen dafür typischerweise einen Spread (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs) sowie – bei längerem Halten – Finanzierungskosten ("Overnight-Gebühr"). CFDs erlauben zudem Hebelwirkung.
Beispiel
Beispiel:
Sie eröffnen mit CHF 1'000 Eigenkapital eine CFD-Position auf UBS-Aktien mit 5-fachem Hebel (5x).
Ihr Marktexposure entspricht CHF 5'000.
✔️ Gewinnszenario:
Steigt die Aktie um 8%, gewinnen Sie 8% × 5 = 40% – das sind CHF 400 Gewinn bei CHF 1'000 Einsatz (abzüglich Gebühren).
Abschliessender Rat
Bevor Sie investieren, vergleichen Sie die Konditionen und Gebühren der verschiedenen Online-Broker sorgfältig – unser Broker-Vergleich unten hilft bei der Auswahl. Welche Methode für Sie optimal ist, hängt von Ihren Anlagezielen und Ihrer Risikobereitschaft ab: Wer langfristiges Wachstum sucht, ist mit dem echten Aktienkauf meist gut beraten; wer kurzfristig spekulieren will, setzt eher auf CFDs.
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📊 Schritt | 📝 Konkreter Tipp zu Credit Suisse (bzw. UBS) |
---|---|
Markt analysieren | Da Credit Suisse als Aktie nicht mehr handelbar ist, analysieren Sie jetzt die UBS, die von der Integration profitiert. Betrachten Sie vor einer Investition aktuelle Finanzergebnisse, Integrationsfortschritte und den Ausblick. |
Passende Handelsplattform wählen | Wählen Sie in der Schweiz einen etablierten Broker, der den Kauf von UBS-Aktien an der SIX Swiss Exchange mit moderaten Gebühren und einfacher Handhabung ermöglicht. |
Investitionsbudget festlegen | Bestimmen Sie ein Budget, das zu Ihrer Risikobereitschaft passt. Die Integration von Credit Suisse in UBS bringt Chancen – aber auch Risiken. Streuen Sie Ihr Kapital und investieren Sie nur Gelder, die Sie nicht kurzfristig benötigen. |
Strategie wählen (kurz- oder langfristig) | Entscheiden Sie, ob Sie von kurzfristigen Kursbewegungen profitieren oder an das langfristige Potenzial der gestärkten UBS glauben. Ein langfristiger Ansatz entspricht dem aktuellen Fusionsumfeld und der neuen Marktstellung. |
News & Quartalszahlen beobachten | Verfolgen Sie laufend UBS-Finanzberichte, Integrationserfolge und wirtschaftliche Trends am Schweizer Bankenplatz. Die weitere Entwicklung der fusionierten Grossbank kann positive wie negative Überraschungen bringen. |
Risikomanagement nutzen | Nutzen Sie Limit- und Stop-Loss-Aufträge, um sich gegen stärkere Kursschwankungen abzusichern. Beachten Sie das besondere Integrationsrisiko nach der Übernahme – setzen Sie auf Diversifikation. |
Zum richtigen Zeitpunkt verkaufen | Planen Sie Ausstiegsszenarien: Beobachten Sie wichtige Meilensteine im Integrationsprozess und marktbewegende Nachrichten. Nutzen Sie Kursanstiege nach positiven Nachrichten, um Teilgewinne zu realisieren, wenn Ihre Ziele erreicht sind. |
Die neuesten Nachrichten über Credit Suisse
Credit Suisse existiert seit dem 12. Juni 2023 nicht mehr eigenständig; der Handel der Aktie ist eingestellt.
Die vollständige Übernahme der Credit Suisse durch die UBS Group AG wurde am 12. Juni 2023 abgeschlossen. Seitdem ist Credit Suisse nicht mehr als separiertes Unternehmen gelistet, und der Handel an der Schweizer Börse (SIX Swiss Exchange) wurde eingestellt. Schweizer Investoren müssen daher auf die Entwicklung der integrierten UBS-Gruppe achten, da eine direkte Investition in Credit Suisse nicht mehr möglich ist.
Die Integration der Credit Suisse stärkt die Position von UBS am Schweizer Finanzplatz nachhaltig.
Mit der Übernahme verfügt die neue UBS über rund 35% der Bankeinlagen, 31% der Unternehmenskredite und 26% der Hypotheken im Land, was ihre Stellung als systemrelevantes Institut klar festigt. Trotz Bedenken bezüglich des Systemrisikos wird die globale Positionierung im Wealth Management und die gewonnene Skalierung als strategischer Vorteil für den Schweizer Finanzplatz bewertet.
Die finanzielle Entwicklung der UBS-Gruppe nach der Übernahme zeigt positive Signale für Investoren.
Die konsolidierten Zahlen der UBS-Gruppe für das erste Quartal 2025 weisen einen Nettogewinn von 1,7 Milliarden US-Dollar aus. Zudem wurden insgesamt 7,5 Milliarden US-Dollar an Kosteneinsparungen seit der Übernahme erzielt, was bereits über der ursprünglichen Zielmarke liegt. Das verwaltete Vermögen erreichte einen neuen Rekordwert von 6,2 Billionen US-Dollar.
Ehemalige Credit Suisse-Aktionäre profitieren durch Umtausch in UBS-Aktien weiterhin von der Wertentwicklung der neuen Gruppe.
Im Rahmen des Übernahmedeals erhielten Credit Suisse-Aktionäre für 22,48 CS-Aktien jeweils eine UBS-Aktie. Somit sind viele Anleger in der Schweiz heute über UBS investiert und können an deren positiver Kursentwicklung und der stabil geplanten Dividendenpolitik teilhaben.
Die strategischen Ziele der UBS – darunter progressive Dividenden und ambitionierte Eigenkapitalrenditen – schaffen Optimismus für die Zukunft.
Bis 2026 strebt die UBS eine Eigenkapitalrendite von 15% an, 2028 sogar 18%. Parallel soll die Investmentbank restriktiver aufgestellt und der Fokus auf das globale Wealth Management geschärft werden. Geplante Dividendensteigerungen und Aktienrückkäufe werden als Zeichen nachhaltiger Wertschöpfung und Stabilität kommuniziert, was insbesondere für Schweizer Investoren ein positives Umfeld schafft.
FAQ
Was ist die letzte Dividende für Credit Suisse-Aktien?
Die Credit Suisse-Aktie zahlt seit der vollständigen Übernahme durch UBS am 12. Juni 2023 keine Dividende mehr aus. Credit Suisse existiert nicht mehr als eigenständiges Unternehmen und sämtliche Aktien wurden delistet. Historisch hatte die Aktie unterschiedlich hohe Dividenden, doch nach dem Kollaps entfällt jegliche Ausschüttung. Für Dividendeninteressierte bleibt die UBS als börsennotierter Nachfolger relevant.
Wie lautet die Prognose für die Credit Suisse-Aktie in den Jahren 2025, 2026 und 2027?
Es existiert keine eigene Börsennotierung oder Kursentwicklung der Credit Suisse-Aktie mehr, daher sind Kursprognosen für 2025, 2026 und 2027 nicht möglich. Jede künftige Wertentwicklung spiegelt sich ausschließlich in der UBS-Aktie wider, die von Synergien und Kosteneinsparungen aus der Übernahme profitiert. Die Integration macht UBS zur weltweit führenden Vermögensverwaltungsbank, was langfristig Potenzial bietet.
Sollte ich meine Credit Suisse-Aktien verkaufen?
Da Credit Suisse-Aktien nicht mehr an der Börse gehandelt werden und vollständig in UBS-Aktien getauscht wurden, besteht keine Möglichkeit zum Verkauf der ursprünglichen Anteile. Anleger, die im Rahmen der Übernahme UBS-Aktien erhalten haben, profitieren von der gestärkten Marktposition und der langfristigen Strategie der „neuen“ Großbank. Ein Halten der UBS-Aktie erscheint angesichts der aktuellen Fundamentaldaten und Wachstumsperspektiven sinnvoll.
Wie werden Gewinne und Dividenden aus Credit Suisse-Aktien in der Schweiz besteuert?
In der Schweiz unterlagen Dividenden aus Credit Suisse-Aktien der Verrechnungssteuer von 35 % – seit der Übernahme entfällt dies jedoch, da keine Zahlungen mehr erfolgen. Eventuelle Kursverluste können in der privaten Steuererklärung nicht geltend gemacht werden. Erhaltene UBS-Aktien werden nach allgemeinen Schweizer Regeln für Kapitalgewinne und Dividenden weiterbesteuert, wobei kursbedingte Gewinne für Privatpersonen meist steuerfrei sind.
Was ist die letzte Dividende für Credit Suisse-Aktien?
Die Credit Suisse-Aktie zahlt seit der vollständigen Übernahme durch UBS am 12. Juni 2023 keine Dividende mehr aus. Credit Suisse existiert nicht mehr als eigenständiges Unternehmen und sämtliche Aktien wurden delistet. Historisch hatte die Aktie unterschiedlich hohe Dividenden, doch nach dem Kollaps entfällt jegliche Ausschüttung. Für Dividendeninteressierte bleibt die UBS als börsennotierter Nachfolger relevant.
Wie lautet die Prognose für die Credit Suisse-Aktie in den Jahren 2025, 2026 und 2027?
Es existiert keine eigene Börsennotierung oder Kursentwicklung der Credit Suisse-Aktie mehr, daher sind Kursprognosen für 2025, 2026 und 2027 nicht möglich. Jede künftige Wertentwicklung spiegelt sich ausschließlich in der UBS-Aktie wider, die von Synergien und Kosteneinsparungen aus der Übernahme profitiert. Die Integration macht UBS zur weltweit führenden Vermögensverwaltungsbank, was langfristig Potenzial bietet.
Sollte ich meine Credit Suisse-Aktien verkaufen?
Da Credit Suisse-Aktien nicht mehr an der Börse gehandelt werden und vollständig in UBS-Aktien getauscht wurden, besteht keine Möglichkeit zum Verkauf der ursprünglichen Anteile. Anleger, die im Rahmen der Übernahme UBS-Aktien erhalten haben, profitieren von der gestärkten Marktposition und der langfristigen Strategie der „neuen“ Großbank. Ein Halten der UBS-Aktie erscheint angesichts der aktuellen Fundamentaldaten und Wachstumsperspektiven sinnvoll.
Wie werden Gewinne und Dividenden aus Credit Suisse-Aktien in der Schweiz besteuert?
In der Schweiz unterlagen Dividenden aus Credit Suisse-Aktien der Verrechnungssteuer von 35 % – seit der Übernahme entfällt dies jedoch, da keine Zahlungen mehr erfolgen. Eventuelle Kursverluste können in der privaten Steuererklärung nicht geltend gemacht werden. Erhaltene UBS-Aktien werden nach allgemeinen Schweizer Regeln für Kapitalgewinne und Dividenden weiterbesteuert, wobei kursbedingte Gewinne für Privatpersonen meist steuerfrei sind.