[Fahrrad] Die Schweiz hat 5 Mal weniger Fahrradunfälle als ihre europäischen Nachbarländer

Mit der Pandemie sind mehrere Stadtbewohner sich Fahrrad als tägliches Verkehrsmittel zugewandt, und diese Tendenz ist sogar starker mit dem Aufschwung des Elektrofahrrads. Dies führt auch zu zahlreicheren Herausforderungen bezüglich Unfälle, Diebstähle und die Gesetzgebung, die diese Praxis einrahmt. Bei dem weltweiten Fahrradtag haben HelloSafe und Réassurez-moi die Lage in Europa durch einen Vergleich zwischen der Schweiz, Frankreich und Belgien analysiert. Angesichts ihrer zwei europäischen Nachbarländer ist die Schweiz zu Fahrradverkäufen, -unfällen und -diebstählen gut aufgestellt.

Seit dem Jahr 2019 heben die Schweizer Fahrradverkäufe sich ab

Die weltweite Pandemie und die verschiedenen Quarantäne haben wirtschaftliche Indikatoren in jedem Land beeinflusst, wie Fahrradverkäufe. Davon zeugt die Schweiz, die einen deutlichen Anstieg ihrer Verkäufe um +33.7% zwischen 2019 und 2021 anzeigt, um 5 666 verkaufte Fahrräder im Jahr 2021 zu erreichen.

Gut zu wissen

Die Verkäufe, die in dieser Studie vorgestellt werden, umfassen Standard- und Elektrofahrräder.

*Der belgische Index von Fahrradverkäufen im Jahr 2021 ist vorläufig. Er wird aktualisiert, wenn die offiziellen Zahlen veröffentlicht werden.

Ihrerseits haben Belgien und Frankreich niedrige aber ständige Steigerungen ihrer Fahrradverkäufe zwischen den Jähren 2019 und 2021 verzeichnet (+8.6% für Belgien und +5.2% für Frankreich), und zeigen 5 379 beziehungsweise 4 144 verkaufte Fahrräder im Jahr 2021 an.

Fahrradschäden: Die Schweiz zeigt sich als eine gute Schülerin bezüglich Fahrradunfälle und -diebstähle

HelloSafe und Réassurez-moi haben sich mit der zwei Hauptursachen für Schäden beschäftigt, die Fahrräder betreffen.

Fast 5 mal weniger Fahrradunfälle in der Schweiz als in Belgien

Mit dem Anstieg von Fahrradverkäufen nach der Pandemie wäre es zu erwarten, dass Unfälle sich auch proportional erhöhen. Allerdings blieben diese Zahlen zwischen 2019 und 2020 sowohl in der Schweiz als auch in Belgien und Frankreich relativ stabil.

Gut zu wissen

Die Unfälle, die in dieser Studie vorgestellt sind, umfassen Unfälle mit Todesfolge und Leicht- oder Schwerverletzte nach Fahrradunfällen.

*Der französische Index von Fahrradunfällen im Jahr 2021 ist vorläufig. Er wird aktualisiert, wenn die offiziellen Zahlen veröffentlicht werden.

Daher ist es zu bemerken, dass die Schweiz angesichts Belgien und Frankreich bezüglich Fahrradunfälle seit dem Jahr 2016 relativ gut aufgestellt. Im Jahr 2021 zählte die Schweiz nämlich fast 5 Mal weniger Fahrradunfälle als in Belgien aber fast 1.6 Mal mehr als in Frankreich. Deswegen sind Franzosen diejenigen, die am wenigsten Opfer von Fahrradunfällen sind.

Die Schweiz ist das Land mit den wenigsten Fahrraddiebstählen

In Bezug auf diese Schäden unterschieden die Zahlen sich von denen bei Fahrradunfällen. Frankreich belegt nämlich den ersten Platz hinsichtlich der Fahrraddiebstähle unter den drei untersuchten Ländern und wird von Belgien dicht gefolgt. Ihrerseits zeigt die Schweiz ihre bekannte niedrige Kriminalität an, die diese Zahlen erklären können. Im Jahr 2021 gab es nämlich fast 3 Mal weniger Fahrraddiebstähle in der Schweiz als in Belgien und bis 15 Mal weniger als in Frankreich.

Während der Pandemie sind Fahrraddiebstähle in der Schweiz und Belgien stark zurückgegangen und in Frankreich gestiegen. Es ist wichtig zu bemerken, dass die Entwicklungen von Fahrraddiebstählen vor und nach der Pandemie von Land zu Land unterschiedlich sind:

Eine unterschiedliche Gesetzgebung für Elektrofahrräder nach dem Land

Seit einigen Jahren werden Elektrofahrräder immer beliebter als Standardfahrräder und die entsprechende Gesetzgebung kann nach dem untersuchtem Land unterschiedlich sein. In jedem Land gibt es nämlich verschiedene Kategorien von Elektrofahrrädern, die zu gesetzlichen Unterschieden führen. Hier sind die verschiedenen Kategorien von motorisierten Fahrrädern je nach dem Land:

KategorieSchweizBelgienFrankreich
Kategorie 1
Elektrofahrräder, deren Motor eine Nennleistung von 500 W nicht überschreitet.Elektrofahrräder, deren Motor eine Nennleistung von 250 W nicht überschreitet.Elektrofahrräder, deren Motor eine Nennleistung von 250 W nicht überschreitet.
Kategorie 2
Elektrofahrräder, deren Motor eine Nennleistung von
1 000 W nicht überschreitet.
Elektrofahrräder, deren Motor eine Nennleistung von
1 000 W nicht überschreitet.
Elektrofahrräder, deren Motor eine Nennleistung von
250 W nicht überschreitet.
Kategorie 3
/Elektrofahrräder mit einem Motor mit einer Nennleistung von mehr als 1 000 W und einer Leistung von bis zu 4 000 W./
Vergleich der verschiedenen Kategorien von motorisierten Fahrrädern nach dem Land

Daher basiert die Schweizer Gesetzgebung sich auf zwei Kategorien von motorisierten Fahrrädern wie in Frankreich, während es drei verschiedenen Arten in Belgien gibt.

Die Gesetzgebung für das "Lundi 27"-Fahrrad nach dem Land

Um gesetzliche Unterschiede zwischen Ländern zu verstehen, haben Experten von HelloSafe und Réassurez-moi sich auf eines der meistverkauften städtischen Elektrofahrräder in den französischsprachigen Ländern gestützt: Das "Lundi 27" von der Marke Moustache Bike. Sein Motor hat eine Nennleistung von 250 W, die es dem Radfahrer ermöglicht, sich dank der elektrischen Unterstützung, die durch das Treten der Pedale aktiviert wird, ohne Anstrengung fortzubewegen.

LandHöchstgeschwindigkeitFührerscheinErforderliches MindestalterSchutzkleidungenRegelungen
Schweiz
25 km/hM-Führerschein (Leichtmotorfahrräder) erforderlich (zwischen 14 und 16 Jahren)14 Jahre/Verkehrsregeln für Fahrräder
Belgien
25 km/h///Verkehrsregeln für Fahrräder
Frankreich
25 km/h//Helmpflicht für unter 12-jährige KinderVerkehrsregeln für Fahrräder
Vergleich der Gesetzgebung für das "Lundi 27"-Fahrrad nach dem Land

In jedem Land ist die Höchstgeschwindigkeit der elektrische Unterstützung auf 25 km/h begrenzt.

Um dieses motorisierte Fahrrad in der Schweiz zu fahren, ist es zwingend notwendig, mindestens 14 Jahre alt zu sein und einen Führerschein zum Führen von Leichtmotofahrrädern zu besitzen. In Frankreich und Belgien ist es nicht pflichtig, einen Führerschein für diese Art von Fahrrad zu machen und ein Mindestalter zu sein. Jedoch sollen unter 12-jährige Kinder in Frankreich auf diesem Fahrradtyp einen zugelassenen Helm in Frankreich tragen, unabhängig davon, ob sie Fahrer oder Beifahrer sind.

Versicherungen für Elektrofahrräder bis 250 W nach dem Land

Sowie die Kategorien von Fahrräder und die Gesetzgebung sind Versicherungen für Elektrofahrräder in diesen drei Ländern unterschiedlich:

VersicherungSchweizBelgienFrankreich
Grundversicherung
Die Haftpflicht oder die Haushaltsversicherung, die für diesen Fahrzeugtyp nicht vorgeschrieben sind, können der Fahrer schützen.
Es ist nicht erforderlich, eine Versicherung abzuschliessen. Die Familienhaftpflicht kann den Fahrer schützen.Es ist nicht erforderlich, eine Versicherung abzuschliessen. Die Haftpflicht, die in der Hausratversicherung eingeschlossen wird, schützt den Fahrer.
Abzuschliessende Versicherung
Die Kaskoversicherung schützt den Fahrer und seine Ausrüstung im Falle eines Unfalls. Es wird auch empfohlen, das Aussendiebstahl-Modul zur Versicherung hinzufügen.Eine Omnium-Fahrradversicherung kann abgeschlossen werden, um den Fahrer im Fall eines Diebstahles oder Schäden an seinem Fahrrad zu schützen.Eine Unfallversicherung kann dem Fahrer ermöglichen, sich im Fall Schäden oder Reparaturen an seinem Fahrrad zu schützen.
Es wird auch empfohlen, das Aussendiebstahl-Modul zur Versicherung hinzufügen.
Vergleich der Versicherungen für Elektrofahrräder bis 250 W nach dem Land

In diesen drei Ländern ist es daher optional, eine Versicherung abzuschliessen. Jedoch ist es besser, Risiken zu begrenzen und Module gegen Diebstähle und Schäden am Fahrrad der Haftpflicht hinzufügen.


Methodologie

Diese Studie wurde von den Redaktionsteams von HelloSafe und Réassurez-moi, um die Fahrradmärkte in Frankreich, Belgien und der Schweiz zu vergleichen und die grenzüberschreitendes Expertenwissen zu kreuzen. Die Daten gelten für jedes Land von dem Jahr 2016 bis 2021 und basieren auf einem Index von 100 000 Einwohner, um die Angemessenheit zwischen diesen verschiedenen Ländern zu behalten. Diese Studie stützt sich auf Auskünfte aus öffentlichen und privaten Quellen in Frankreich, Belgien und der Schweiz und schliessen besonders Traxio, Statbel, Agoria, Union Sport Cycle, VeloSuisse, Vias, Onisr, Schweizerische Eidgenossenschaft, Belgische Bundespolizei, Interieur.gouv.ein.

Über HelloSafe

Als eine Versicherungs- und Finanzproduktevergleichungsplatform zielt HelloSafe darauf ab, ihren Markt zu revolutionieren und Schweizern den Zugang zu besten Angeboten in kurzer Zeit zu gewähren. Der Safe Konzern wird von der Risikokapitalgesellschaft für Versicherungstechnologien Blue finanziert. Blue unterstützt schon Coover und Réassurez-moi, die französische Führer auf dem Markt des Versicherungsvergleichs sind. So helfen beide Plattformen jedes Jahr über 10 Millionen Französen, eine Versicherung zu wählen. Die von Safe entwickelte einzige Plattform ermöglicht, auf hunderte Versicherungsangebote ohne Angabe der Telefonnummer oder E-Mail-Adresse zuzugreiffen. Dieses Tool folgt aus vier Jahre einer harten Arbeit und wird nun in der Schweiz, Kanada, Belgien, Grossbritannien, Spanien, Mexiko und Marokko eingesetzt.

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nolwenn abolivier

Nolwenn Abolivier

PR und Kommunikationsmanagerin