[Gesundheit] Das Barometer für die Krankenversicherungsprämien im Jahr 2024 in der Schweiz
Am 26. September 2023 hat das Bundesamt für Gesundheit die neuen Krankenversicherungsprämien für 2024 vorgestellt. Dieser Markt betrifft 45 Versicherer für fast 8,8 Millionen Versicherte und 33,1 Milliarden Franken an Prämien.
Zu diesem Anlass hat HelloSafe exklusiv Hunderttausende von Prämienkombinationen mit den neuen Beträgen modelliert. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Entwicklungen nach Kanton, Kassen, aber auch nach Alter und Profil der Versicherten. Der Anstieg ist sehr hoch, betrifft aber nicht alle Profile. Hier sind die wichtigsten Schlüsselpunkte und einige Erkenntnisse, wie Versicherte im nächsten Jahr Geld sparen können.
Quelle: Bundesamt für Statistik (2023 erhobene Daten für 2024)
- + 10,5 %: Der Kanton Tessin ist am stärksten von der Erhöhung der Krankenversicherungsprämien betroffen.
- Erwachsene und junge Erwachsene werden am stärksten von den Erhöhungen betroffen sein: durchschnittlich +8,6 % im Vergleich zu 2023.
- 62,6 % der Schweizer planen trotz der steigenden Prämien nicht, die Krankenkasse zu wechseln, um Geld zu sparen.
- Im Durchschnitt könnte man 42,76 Franken sparen, wenn man 2023 zu 2024 die Kasse wechseln würde.
- Klug (15,9 %), Easy Sana (13,4 %) und Galenos (11,7 %) werden mit den höchsten Prämienerhöhungen im Jahr 2024 aufwarten.
- Concordia (für Erwachsene und Kinder) und Sanitas (für junge Erwachsene) werden 2024 die günstigsten Kassen der Schweiz sein.
+ 10,5 % : Der Kanton Tessin ist vom stärksten Anstieg der Krankenversicherungsprämien betroffen
Im Jahr 2024 wird der Anstieg der Krankenversicherungsprämien sowohl auf nationaler als auch auf kantonaler Ebene zuschlagen, allerdings nicht mit der gleichen Intensität. Tatsächlich gibt es starke kantonale Unterschiede:
- Der Kanton Genf wird die höchste Krankenversicherungsprämie der Schweiz aufweisen (454,40 Franken), vor Basel-Stadt (451,10 Franken).
- Mit einem durchschnittlichen Anstieg der Krankenversicherungsprämien um 10,5 % wird das Tessin der Kanton mit dem höchsten Anstieg im Jahr 2024 sein.
- Auch die Kantone Bern, Zürich und St. Gallen bleiben von dieser Inflation nicht verschont und werden Prämienerhöhungen zwischen 8,3 und 8,6 % verzeichnen.
Rangliste | Kanton | Prämien 2024 | Prämienänderung 2024 vs. 2023 (CHF) | Prämienänderung 2024 vs. 2023 (%) |
---|---|---|---|---|
1 | Genf | 454,40 CHF | + 38,10 CHF | + 9,1 % |
2 | Basel-Stadt | 451,10 CHF | + 27,40 CHF | + 6,5 % |
3 | Tessin | 430,10 CHF | + 40,80 CHF | + 10,5 % |
4 | Neuenburg | 417,20 CHF | + 37,20 CHF | + 9,8 % |
5 | Basel-Landschaft | 406,90 CHF | + 29,70 CHF | + 7,9 % |
6 | Waadt | 400,80 CHF | + 36,10 CHF | + 9,9 % |
7 | Jura | 388,60 CHF | + 32,50 CHF | + 9,1 % |
8 | Bern | 367 CHF | + 28,20 CHF | + 8,3 % |
9 | Solothurn | 360 CHF | + 28,70 CHF | + 8,7 % |
10 | Schaffhausen | 351,60 CHF | + 28,80 CHF | + 8,9% |
11 | Zürich | 350,40 CHF | + 26,80 CHF | + 8,3 % |
12 | Freiburg | 339,40 CHF | + 29,80 CHF | + 9,6 % |
13 | Wallis | 334,50 CHF | + 26,50 CHF | + 8,6 % |
14 | Aargau | 332,70 CHF | + 26,80 CHF | + 8,8 % |
15 | Thurgau | 322,60 CHF | + 28 CHF | + 9,5 % |
16 | St. Gallen | 317,80 CHF | + 26,10 CHF | + 8,9 % |
17 | Graubünden | 314,50 CHF | + 24,20 CHF | + 8,3 % |
18 | Glarus | 314,10 CHF | + 23 CHF | + 7,9 % |
19 | Appenzell Ausserrhoden | 314 CHF | + 28,70 CHF | + 10,1 % |
20 | Schwyz | 307,30 CHF | + 21,50 CHF | + 7,5 % |
21 | Luzern | 306 CHF | + 21,40 CHF | + 7,5 % |
22 | Zug | 297,50 CHF | + 27,60 CHF | + 10,2 % |
23 | Nidwalden | 296,30 CHF | + 25,80 CHF | + 9,5 % |
24 | Obwalden | 288,50 CHF | + 18 CHF | + 6,7 % |
25 | Uri | 271,90 CHF | + 19,20 CHF | + 7,6 % |
26 | Appenzell Innerrhoden | 246,10 CHF | + 15,10 CHF | + 6,5 % |
- | Landesweit | 359,50 CHF | + 28,70 CHF | + 8,7 % |
Quelle: Bundesamt für Gesundheit
Expertenmeinung
Alexandre Desoutter, Chefredakteur von HelloSafe Schweiz :
Im Jahr 2024 werden die Krankenversicherungsprämien in der Schweiz noch weiter steigen. Dies ist die Summe mehrerer Faktoren unterschiedlicher Art. Zunächst einmal steigen die Kosten für medizinische Behandlungen, hauptsächlich aufgrund der alternden Bevölkerung und der zunehmenden Prävalenz chronischer Krankheiten, was die Finanzen der Versicherer belastet. Darüber hinaus führt die zunehmende Komplexität des Gesundheitssystems zu immer höheren Verwaltungsausgaben. Schliesslich hat sich auch die COVID-19-Pandemie negativ auf die Reserven der Krankenkassen ausgewirkt und damit die Prämien noch bis 2024 zusätzlich unter Druck gesetzt. Dieser Trend stellt eine grosse Herausforderung für die Aufrechterhaltung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung für die Schweizer Bevölkerung dar und erfordert Massnahmen zur Kostendämpfung bei gleichzeitiger Wahrung der Qualität der medizinischen Leistungen.
Erwachsene und junge Erwachsene werden am stärksten vom Prämienanstieg betroffen sein: + 8,6 %
Das Alter ist ein wichtiger Faktor für die Variation der Prämien in der Grundkrankenversicherung. Die Prämien unterscheiden sich nämlich in drei Alterskategorien: Kinder, junge Erwachsene und schliesslich Erwachsene. Daher werden sich die Prämien im Jahr 2024 je nach Alterskategorie unterschiedlich entwickeln:
- Der grösste Anstieg (8,6 %) gilt für Erwachsene und junge Erwachsene, die durchschnittlich 426,7 bzw. 300,6 Franken pro Monat zahlen müssen.
- Was die durchschnittliche Krankenversicherungsprämie für Kinder betrifft, so wird sie voraussichtlich demselben Aufwärtstrend folgen wie die der beiden anderen Kategorien, aber moderater (7 ,7 %, bei einer durchschnittlichen Monatsprämie von 111,8 Franken).
Quelle: Bundesamt für Gesundheit
Quelle: Bundesamt für Gesundheit (2023 für 2024 erhobene Daten)
Quelle: Bundesamt für Gesundheit (2023 für 2024 erhobene Daten)
Quelle: Bundesamt für Gesundheit (2023 für 2024 erhobene Daten)
62,6 % der Schweizer denken trotz steigender Prämien nicht daran, ihre Krankenkasse zu wechseln, um Geld zu sparen
Man könnte meinen, dass die starken Erhöhungen der Krankenversicherungsprämien, die seit einigen Jahren zu beobachten sind, die Schweizer dazu veranlassen, zu vergleichen und die Krankenkasse zu wechseln. Aber spiegelt sich dies auch in der Realität wider? Dank einer Umfrage, die wir zwischen dem 31. Juli und dem 11. September 2023 auf unserer Website durchgeführt haben und an der 729 Schweizer Befragte teilgenommen haben, lässt sich Folgendes feststellen:
- Die grosse Mehrheit der Befragten (62,6 %) hat nicht die Absicht, ihre Krankenversicherung zu ändern, um Geld zu sparen, sei es, weil sie diese Motivation nicht antreibt (37 %), sei es, weil sie mit ihrem aktuellen Vertrag zufrieden sind (25,6 %).
- Dagegen sind 37,4 % der Schweizer an einem Vertragswechsel interessiert, von denen 19,1 % diesen Schritt noch nicht gewagt haben. Ausserdem gaben nur 18,3 % dieser Befragten an, dass sie bereits die Kasse gewechselt haben, um niedrigere Prämien zu erhalten, obwohl für 2024 eine weitere Erhöhung der Prämien angekündigt ist.
Quelle: HelloSafe Umfrage (2023)
Im Durchschnitt könnten die Schweizer 42,76 Franken sparen, wenn sie 2023 zu 2024 ihre Krankenkasse wechseln würden
Der Wechsel der Grundkrankenversicherung kann zu erheblichen Einsparungen führen. Laut unseren Berechnungen, die auf der Grundlage der vom BAG veröffentlichten Daten durchgeführt wurden, könnten durch einen Kassenwechsel von 2023 auf 2024 durchschnittlich 42,76 Franken eingespart werden. Dieser Trend ist jedoch nicht überall in der Schweiz gleich, wie die folgende Grafik zeigt:
- Im Kanton Jura könnten die Versicherten durch einen Kassenwechsel die höchste Sparmöglichkeit erzielen: durchschnittlich 63,29 Franken.
- Auch die Einwohner der Kantone Basel-Stadt (48,05 Franken), Obwalden (49,21 Franken) und Schaffhausen (48,10 Franken) könnten durch einen Wechsel der Krankenversicherung erheblich sparen.
Quelle: Bundesamt für Statistik (2023-2024)
Kanton | Durchschnittliche Sparmöglichkeit |
---|---|
Aargau | - 37,32 CHF |
Appenzell Ausserrhoden | - 45,63 CHF |
Appenzell Innerrhoden | - 34,66 CHF |
Bern | - 40,28 CHF |
Basel-Landschaft | - 40,23 CHF |
Basel-Stadt | - 48,05 CHF |
Freiburg | - 46,27CHF |
Genf | - 50,86 CHF |
Glarus | - 38,62 CHF |
Graubünden | - 38,16 CHF |
Jura | - 63,29 CHF |
Luzern | - 39,11 CHF |
Neuenburg | - 51,52 CHF |
Nidwalden | - 29,6 CHF |
Obwalden | - 49,21 CHF |
St. Gallen | - 38,94 CHF |
Schaffhausen | - 48,1 CHF |
Solothurn | - 46,96 CHF |
Schwyz | - 41,42 CHF |
Thurgau | - 44,2 CHF |
Tessin | - 41,53 CHF |
Uri | - 42,07 CHF |
Waadt | - 45,64 CHF |
Wallis | - 39,69 CHF |
Zug | - 31,06 CHF |
Zürich | - 39,4 CHF |
Quelle: Bundesamt für Statistik (2023-2024)
Gut zu wissen
Der Begriff "durchschnittliche Sparmöglichkeit" bezieht sich auf die Summe, die durch einen Wechsel der Grundkrankenkasse im Jahr 2024 im Vergleich zu ihrem aktuellen Vertrag von 2023 eingespart werden könnte. Um diese oben dargestellten Einsparungen zu berechnen, haben wir für jeden der 26 Kantone die folgenden typischen Versichertenprofile zugrunde gelegt:
- Kategorie "Kind": ein Kind im Alter von 10 Jahren mit einer Franchise von 300 CHF, das eine Unfalldeckung besitzt.
- Kategorie "Junge Erwachsene": ein junger Erwachsener im Alter von 22 Jahren, mit einem Selbstbehalt von 1000 CHF, der eine Unfalldeckung besitzt.
- Kategorie "Erwachsene": ein Erwachsener im Alter von 30 Jahren, mit einem Selbstbehalt von 1.000 CHF, der eine Unfalldeckung besitzt.
Für jedes dieser Profile haben wir zu Beginn angegeben, dass sie bei der EGK, dann nacheinander bei Helsana, Sanitas und schliesslich bei Swica versichert sind. Die ermittelten Summen entsprachen also den Differenzen zwischen ihrem aktuellen Krankenversicherungsangebot bei der EGK, dann Helsana / Sanitas / Swica, und den Angeboten anderer Versicherungsgesellschaften, die ihrem Profil entsprachen und in der ganzen Schweiz verfügbar waren.
Nachdem wir dies getan hatten, bildeten wir aus den Ergebnissen aller Musterprofile pro Kanton Durchschnittswerte.
Klug, Easy Sana und Galenos, die 3 Kassen mit den höchsten Prämienerhöhungen im Jahr 2024
Welche der Dutzenden von Kassen, die in der Schweiz Krankenversicherungsverträge anbieten, wird von dem angekündigten Anstieg im Jahr 2024 am stärksten betroffen sein? Aus den Daten, die über das Tool priminfo.admin.ch zusammengestellt wurden, geht hervor, dass :
- Klug wird 2024 den grössten Prämienanstieg verzeichnen, mit einer Veränderung von 15,9 % im Vergleich zu 2023.
- Dahinter folgen Easy Sana und Galenos, die ebenfalls stark betroffen sein werden: ihre Prämien werden um 13,4 % bzw. 11,7 % steigen.
- Am Ende der Top 10 finden sich Kassen wie Swica, KPT und Avenir, deren durchschnittliche Prämienerhöhungen zwischen 2023 und 2024 zwischen 9 und 10 % liegen werden.
Quellen: Bundesamt für Statistik, priminfo.admin.ch (2023-2024)
Gut zu wissen
Im Sinne einer nationalen Repräsentation haben wir bewusst nur Kassen ausgewählt, die in der gesamten Schweiz tätig sind. Wie bei den durchschnittlichen potenziellen Einsparungen wurden auch die Prämienänderungen pro Krankenkasse auf der Grundlage der oben beschriebenen typischen Versichertenprofile berechnet.
Concordia und Sanitas werden 2024 die günstigsten Kassen der Schweiz sein
In einem immer inflationäreren Umfeld müssen sich die verschiedenen Krankenkassen mehr denn je durch attraktive Prämien von der Masse abheben. Ein Vergleich der Beträge, die diese im Jahr 2024 für die verschiedenen, oben aufgeführten Standardprofile und in den 26 Kantonen anbieten, zeigt, dass :
- Für Erwachsene werden Concordia (392,71 Franken), CSS (393,84 Franken) und Sanitas (406,64 Franken) im Jahr 2024 die günstigsten Durchschnittsprämien der Schweiz anbieten: bis zu 8 % unter dem nationalen Durchschnitt (426,7 Franken).
- Junge Erwachsene finden im Jahr 2024 die günstigsten Prämien bei Sanitas (263,92 Franken), EGK (273,51 Franken) und Concordia (281,26 Franken).
- Die tiefsten Durchschnittsprämien für Kinder werden 2024 wiederum bei Concordia (65,05 Franken), gefolgt von Aquilana (66,08 Franken) und Visana (69,58 Franken) zu finden sein.
Quellen: Bundesamt für Statistik, priminfo.admin.ch (2023-2024)
Quellen: Bundesamt für Statistik, priminfo.admin.ch (2023-2024)
Quellen: Bundesamt für Statistik, priminfo.admin.ch (2023-2024)
Gut zu wissen
Auch hier haben wir uns wieder dafür entschieden, in der obigen Grafik ausschliesslich die Krankenkassen darzustellen, deren Angebote in allen 26 Kantonen verfügbar sind. Andererseits basieren diese Statistiken auf den in den vorangegangenen Punkten dargestellten typischen Profilen der Versicherten.
Methodologie
Zusätzlich zu seiner fachkundigen redaktionellen Linie rund um Versicherungen und Finanzprodukte bietet HelloSafe umfassendere Themen zum globalen Konsum in der Schweiz und weltweit an, mit dem Ziel, bestimmte komplexe Themen für die Verbraucher zu entschlüsseln und originelle und neue Informationen zur Verfügung zu stellen.
In dieser Studie stützten wir uns auf Daten, die vom Bundesamt für Statistik und vom Bundesamt für Gesundheit veröffentlicht wurden, insbesondere auf das staatliche Tool priminfo.admin.ch.
Der Begriff "durchschnittliche Sparmöglichkeit" bezieht sich auf die Summe, die durch einen Wechsel der Krankenkasse für die Grundversicherung im Jahr 2024 eingespart werden könnte. Um diese potenziellen Einsparungen zu berechnen, haben wir für jeden der 26 Kantone die folgenden typischen Versichertenprofile zugrunde gelegt:
- Kategorie "Kind": Ein Kind im Alter von 10 Jahren mit einer Franchise von 300 CHF, das eine Unfalldeckung besitzt
- Kategorie "Junge Erwachsene": ein junger Erwachsener im Alter von 22 Jahren mit einem Selbstbehalt von 1000 CHF, der eine Unfalldeckung besitzt
- Kategorie "Erwachsene": ein Erwachsener im Alter von 30 Jahren, mit einem Selbstbehalt von 1 000 CHF, der eine Unfalldeckung besitzt
Für jedes dieser Profile haben wir zu Beginn angegeben, dass sie bei der EGK, dann nacheinander bei Helsana, Sanitas und schliesslich bei Swica versichert sind. Die erhaltenen Summen entsprechen also den Differenzen zwischen ihrem aktuellen Krankenversicherungsangebot bei der EGK, dann bei Helsana / Sanitas / Swica, und den Angeboten anderer Versicherungsgesellschaften, die ihrem Profil entsprechen und in der ganzen Schweiz verfügbar sind. Nachdem wir dies getan hatten, bildeten wir aus den Ergebnissen aller Musterprofile pro Kanton Durchschnittswerte.
Die Statistiken über Prämienbeträge und Prämienänderungen pro Krankenkasse werden ebenfalls nur für die Versicherer berechnet, die über das gesamte Staatsgebiet vertreten sind, und basieren auf den oben aufgeführten Standardprofilen der Versicherten.
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Alexandre Desoutter
PR und Kommunikationsmanagerin
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